Fachseminare 2024

An unseren Fachseminaren können grundsätzlich alle interessierten Menschen teilnehmen, sowohl zur beruflichen wie persönlichen Fort- und Weiterbildung. Sie dauern jeweils ein oder zwei Tage, widmen sich unterschiedlichsten Themen aus der Naturheilkunde und der Heilpflanzenwelt und eröffnen so neue Sichtweisen oder vertiefen vorhandenes Wissen.

Eine vorherige Teilnahme an unserer Phytotherapie-Grundausbildung ist nicht erforderlich.

HEILKRÄUTER IM JAHRESKREIS –
MYTHOLOGIE UND JAHRESKREISFESTE
4-teilige Seminarreihe

FRÜHLINGSKRÄUTER – LICHTMESS – OSTARA – WALPURGIS

SOMMERKRÄUTER – SONNENWENDE – SCHNITTERINNENFEST – FRAUENDREIßIGER

HERBSTKRÄUTER – BEEREN UND WURZELKRÄFTE – ERNTEDANK – MICHAELI – SAMHAIN

WINTERSONNWENDKRÄUTER – RAUHNÄCHTE – WINTERSONNENWENDE – WEIHNACHTEN

Samstag, 24. Februar 2024 09:00 bis 17:00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
Samstag, 26. Oktober 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
Samstag, 30. November 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr

mit einer Mittagspause von 60 min

Dozentin: Gudrun Laimer

Kursgebühr: 520,-€ (= Sonderpreis für die 4-teilige Seminnarreihe)
Auch einzeln buchbar: 135,-€ (siehe unten bei den verschiedenen Seminaren)

Ort: Kulturgasthaus Tschenglsburg (für Termine 24.Februar und 22. Juni)
Raum Bozen, genauer Ort wird noch bekannt gegeben (für Termine 26. Oktober und 30. November)

Anmeldeschluss: 03. Februar 2024

FRÜHLINGSKRÄUTER (Lichtmess – Ostara und Walpurgis)
Nach langem und kaltem Winter warteten einst unsere Ahnen bereits sehnsüchtig auf das Frühjahr.
Da fuhr die Frühlingsgöttin selbst segnend mit ihrem Wagen über die Wiesen und Felder und brachte das Grün, die goldenen Blümlein und schloß die Herzen der Menschen auf.
Auch heute begrüßen wir die Wiederkehr der Sonne mit fröhlichen Frühlingsfesten, Lichtmess, Ostara und Walpurgis.
Die ersten Frühlingsboten, die uns nach langen Winternächten aus den ausapernden Wiesen und Wäldern entgegensprießen, sind hochwirksame Heilpflanzen.
Sie unterstützen den Körper dabei, die alten Schlacken und Giftstoffe, die sich über den Winter hinweg angesammelt haben, auszuscheiden. Sie wirken entwässernd und verjüngend.
SOMMERKRÄUTER ( Sonnenwende – Schnitterinnenfest – Frauendereißiger)
Zur Zeit der Sommersonnenwende, am 21. Juni beschenkt uns die Natur mit der schönsten Blumenpracht.
Unsere Vorfahren feierten dieses Fest mit Feuern, Feuerrädern, dem Sonnwendgürtel und huldigten der Sonne.
Die Pflanzen speichern über den ganzen Sommer die Energie der Sonne und gelten somit als Fruchtbarkeits- und Kraftpflanzen.
Rund um den Frauendreißiger haben die Heilpflanzen in der Volksmedizin ihre höchste Kraft, sie bringen die Hitze und Glut in den Menschen und hellen die Stimmung auf.
Zu den Sonnwendkräutern zählen wir viele gelbblühende Pflanzen, denken wir nur an die Ringelblume, das Johanniskraut, die Königskerze und viele mehr.
HERBSTKRÄUTER (Beeren und Wurzelkräfte – Erntedank – Michaeli – Samhain)
Der Herbst ist die Zeit der Ernte. Die Landschaft hüllt sich in ein goldenes Kleid und es scheint, als ob die Sonne selbst auf die Erde herabsteigt.
Unsere Ahnen feierten ausgelassene Ernte- und Weinfeste zum Dank für reiche Ernte und huldigten den Vegetationsgöttern.
Es waren Dankesfeste an die Sonne, die uns die Fülle brachte und die ab der Herbsttagundnachtgleiche wieder an Kraft verliert.
Es wird wieder dunkler und kühler. Die Vegetationsgeister ziehen sich unter die Erde zurück, aber in den Samen, Früchten, Beeren und Wurzeln steckt noch die Kraft und die Wärme der Sonne.
So können wir mit den Herbstpflanzen, die das Sonnenlicht speichern, die dunkle Jahreszeit überstehen.
Wurzeln sind Stärkungsmittel, reinigen Magen und Darm, entgiften den Körper und sind wahre Lebenselixiere. Auch beim Räuchern entfalten sie ihre magische Kraft.
WINTERSONNENWENDKRÄUTER – Rauhnächte – Wintersonnenwende – Weihnachten
Zur Wintersonnenwende feierten unsere Altvorderen die Wiedergeburt des Lichts, die Erneuerung der Zeit und den Neubeginn.
Die Wintersonnenwende bedeutet somit Hoffnung und Zuversicht auf ein neues Leben, auf die Rückkehr der grünen Pflanzen und das Licht.
Die Heilpflanzen der Wintersonne sind Pflanzen für ein langes Leben (Lebenselixiere) und für die Lebenskraft.
Man holt sie sich zu dieser Zeit immergrüne Pflanzen ins Haus – man denke an den Weihnachtsschmuck aus Fichte, Tanne, Mistel, Efeu und Stechpalme.
Es ist eine magische Zeit voller magischer Rituale, besonders in den Rauhnächten sind die Tore zur Anderswelt offen.
Unsere Ahnen glaubten, dass in diesen Tagen die wilde Jagd über den Himmel rast und Geisterwesen um die Häuser ziehen.
In diesen besonderen Tagen zwischen den Jahren wird geräuchert und orakelt.

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Heilkräuter im Jahreskreis
Mythologie und Jahreskreisfeste

Frühlingskräuter (Lichtmess – Walburgis – Ostara)

Samstag, 24. Februar 2024 09:00 bis 17:00 Uhr

mit einer Mittagspause von 60 min

Dozentin: Gudrun Laimer

Kursgebühr: 135,-€

Ort: Kulturgasthaus Tschenglsburg

Anmeldeschluss: 03. Februar 2024

FRÜHLINGSKRÄUTER (Lichtmess – Ostara und Walpurgis)

Nach langem und kaltem Winter warteten einst unsere Ahnen bereits sehnsüchtig auf das Frühjahr.
Da fuhr die Frühlingsgöttin selbst segnend mit ihrem Wagen über die Wiesen und Felder und brachte das Grün, die goldenen Blümlein und schloss die Herzen der Menschen auf.
Auch heute begrüßen wir die Wiederkehr der Sonne mit fröhlichen Frühlingsfesten, Lichtmess, Ostara und Walpurgis.
Die ersten Frühlingsboten, die uns nach langen Winternächten aus den ausapernden Wiesen und Wäldern entgegensprießen, sind hochwirksame Heilpflanzen.
Sie unterstützen den Körper dabei, die alten Schlacken und Giftstoffe, die sich über den Winter hinweg angesammelt haben, auszuscheiden. Sie wirken entwässernd und verjüngend.

Unser Seminar wird folgende Punkte vertiefen:

  • Kennenlernen der wichtigsten Frühlingskräuter
  • Anwendung und Wirkungsweise der wichtigsten Frühllingskräuter
  • Mythologie und Brauchtum rund um den Frühlingsbeginn
  • Kennenlernen der Frühlingsrituale und der Gestaltung der Jahreskreisfeste im Frühling
  • Lichtmess – Ostara – Walpurgis – Ursprünge und Bedeutung der Frühlingsfeste und ihre Umsetzung für die moderne Zeit

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Heilpflanzen für die Wechseljahre der Frau

Sonntag, 25. Februar 2024 09:00 bis 13:00 Uhr

Dozentin: Gudrun Laimer

Kursgebühr: 79,-€

Ort: Kulturgasthaus Tschenglsburg

Anmeldeschluss: 03. Februar 2024

Die Wechseljahre sind für uns Frauen eine Zeit, in der wir uns unserer eigenen „Weisheit“ bewusst werden dürfen.

Gerade in dieser Wandelphase haben aber viele Frauen mit physischen und psychischen Beschwerden zu kämpfen, die die Lebensqualität massiv beeinflussen können.

Der Hormonhaushalt verändert sich, es kann zu Hitzewallungen, Nachtschweiß, Herzrasen, Schlafstörungen, kreisenden Gedanken und depressiven Verstimmungen kommen. Bindegewebsschwäche, Scheidentrockenheit, sexuelle Unlust und Erschöpfung sind ebenfalls typische klimakterische Beschwerdebilder.

Natürlich ist nicht jede Frau gleichermaßen betroffen. Manche erleben die Wechseljahre ohne gesundheitliche Probleme, fühlen sich fit, leistungsfähig und mental auf der Höhe. Für jene, die aber unter ihren Wechseljahresbeschwerden leiden, bietet die Natur eine Fülle an Heilkräutern, die uns sowohl prophylaktisch als auch akut unterstützend eingenommen werden können. In diesem Kurzseminar lernen wir die Heilkräuter kennen, die hilfreich für unser Hormonsystem sind, was es mit den Phytoöstrogenen auf sich hat und wie wir uns die Pflanzenkraft am besten zunutze machen können. Rezepte rund um die Wechseljahrsbeschwerden und bewährte Teemischungen und Tinkturen werden vorgestellt. Energie und Lebensfreude können durch den richtigen Einsatz der Heilpflanzen angeregt werden!!!

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Essbare Bäume und Laubmehle

Samstag, 16. März 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Dr. Markus Strauß

Kursgebühr: 140,-€

Ort: Basis Vinschgau

Anmeldeschluss: 23. Februar 2024

Essbare Wildpflanzen bieten uns eine ungeahnte Fülle an wilden Lebensmitteln: Neben Kräutern, Stauden und Sträuchern bieten gerade die Bäume eine bislang noch wenig beachtete Quelle hochwertigster Nahrung!

Im Frühling und Sommer bieten sie uns schmackhafte Blätter und zum Teil auch Blüten, im Herbst Früchte und Nüsse. Traditionell wurde im Alpenraum das Laub einheimischer Bäume für die Ernährung von Vieh und Menschen genutzt. Heute ist dieses archaische Wissen wieder sehr wertvoll und wird wieder neu entdeckt. Das Seminar beleuchtet diese historischen Zusammenhänge und zeigt praktische Chancen für die heutige Ernährung auf: Es werden die einzelnen Baumarten und die wilden Lebensmittel, die wir von diesen gewinnen können, vorgestellt. Hinweise zur Küchenpraxis und Rezepte sowie botanische Bestimmungsübungen runden das Seminarprogramm ab, sodass Sie sofort in der Natur und dem eigenen Haushalt mit der Umsetzung beginnen können.

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Speisekammer aus der Natur
Haltbarmachung und Bevorratung von Wildpflanzen

Samstag, 04. Mai 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Michael Machatschek

Kursgebühr: 140,-€ inkl. Kostproben

Ort: Kulturgasthaus Tschenglsburg

Anmeldeschluss: 11. April 2024

Die Natur bietet ein reichhaltiges Angebot an bevorratbarem Wildgemüse, Wildobst und Nüssen. Viele Möglichkeiten nahrhafte Sprossen, Wildspargel, Kräuter- oder Gehölzknospen, Stängeln, Blüten und Fruchtstände in würzige Marinaden oder Öl einzulegen, in Pasten, Chutneys, Wildobstsoßen oder Fruchtkäse-Naschereien zu verarbeiten stehen uns offen. Spezielle Wildpflanzen und heilkräftige Trockenkräuter zum Würzen zu verwenden, ist noch ein unentdecktes Neuland. Das Seminar soll dahingehend Anleitungen geben, die „essbare Fülle der Natur“ für Speisen des Winters haltbar zu machen.
Seminarvortrag, Demonstration und Kostproben mit kurzem Nachmittags Rundgang

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Wildkräuterküche (für die Berufsgruppe der Köche)

Montag, 06. Mai 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Michael Machatschek

Kursgebühr: 149,- € inkl.Materialspesen und Kostproben

Ort: Heilpflanzenschule in Südtirol, Göflan

Anmeldeschluss: 13. April 2024

Wildpflanzen zu nutzen ist nicht nur spannend, sondern sehr entspannend. Ziel dieser Veanstaltung ist es, einen allgemeinen Zugang und einen Überblick zu den nutzbaren Wildpflanzen zu bekommen. Dazu benutzen wir einige Leit- oder Beispielspflanzen, um sich das Gebrauchswissen besser zu merken. Wie können Wildpflanzen und ihre Teile (wie Blätter, Knospen, Stängel, Stiele, Früchte und Samen,….der Kräuter und Gehölze) verarbeitet werden und in welcher Zeit und welche sind mit welchen Vorgangsweisen gut bevorratbar, um neue Geschmäcker und Vielfalten auf die Teller zu bringen. Große Mengen an Wildpflanzen in der Gastronomie einzusetzen erfordert in Zeiten verfügbarer Arbeitszeiten und Arbeitskräfte Vorräte einzulegen für die Zeiten mit hohem Gästeandrang. Wir werden einen Teil in der Landschaft abhalten und Kochproben nur für uns in der Küche umzusetzen.

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Deine Pilzzucht für Zuhause

Samstag, 25. Mai 2024 von 9:30 bis 16:30 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Sebastian Reindl

Kursgebühr: 139,- € inkl. 1 Austernpilz-Fruchtungsack und 1 Rosen-oder Zitronenseitling Fruchtsack

Ort: Basis Vinschgau

Anmeldeschluss: 04. Mai 2024

Wie werden unsere Speisepilze gezüchtet?
Welche Methoden gibt es dafür?
Und kann ich ohne großen Aufwand auch in meinem Haus oder Garten die frischesten Pilze züchten?
JA, kannst du! Dieser 1-tägige Kurs für Pilzzucht vermittelt dir genau das Know-How, das du für deine eigene kleine Pilzzucht bei dir zu Hause brauchst.

Kursinhalte:

• Grundlagen der Mykologie (= Wissenschaft der Pilze)
• Grundlagen der Pilzzucht
• Aufbau und Arbeitsschritte einer Pilzzucht
• Zucht von Austernpilzen auf Stroh und Kaffeesatz
• Zucht von verschiedenen Speisepilzen auf Holzsubstraten aus Pellets

Zuerst werden die Grundlagen der Pilzzucht erklärt. Anschließend schauen wir uns das Ganze in der Praxis an. Wir stellen einen Austernpilz-Fruchtungssack aus Stroh und einen Fruchtungssack aus Holzsubstrat für die Zucht von Rosen- oder Zitronenseitlingen her.

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Heilkräuter im Jahreskreis
Mythologie und Jahreskreisfeste
Sommerkräuter
(Sonnenwende-Schnitterinnenfest-Frauendreißiger)

Samstag,22. Juni 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozentin: Gudrun Laimer

Kursgebühr: 135,-€

Ort: Kulturgasthaus Tschenglsburg

Anmeldeschluss: 01. Juni 2024

SOMMERKRÄUTER ( Sonnenwende – Schnitterinnenfest – Frauendereißiger)

Zur Zeit der Sommersonnenwende, am 21. Juni beschenkt uns die Natur mit der schönsten Blumenpracht.
Unsere Vorfahren feierten dieses Fest mit Feuern, Feuerrädern, dem Sonnwendgürtel und huldigten der Sonne.
Die Pflanzen speichern über den ganzen Sommer die Energie der Sonne und gelten somit als Fruchtbarkeits- und Kraftpflanzen.
Rund um den Frauendreißiger haben die Heilpflanzen in der Volksmedizin ihre höchste Kraft, sie bringen die Hitze und Glut in den Menschen und hellen die Stimmung auf.
Zu den Sonnwendkräutern zählen wir viele gelbblühende Pflanzen, denken wir nur an die Ringelblume, das Johanniskraut, die Königskerze und viele mehr.

Unser Seminar wird folgende Punkte vertiefen:

• Kennenlernen der wichtigsten Sommerkräuter
• Anwendung und Wirkungsweise der wichtigsten Sommerkräuter
• Mythologie und Brauchtum rund um den Sommerbeginn und den Frauendreißiger
• Kennenlernen der wichtigsten Rituale zur Sommersonnenwende und der Gestaltung der Jahreskreisfeste im Sommer
• Sommersonnenwende – Schnitterinnenfest – Frauendreißiger – Ursprünge und Bedeutung der Sommerfeste und ihre Umsetzung für die moderne Zeit

SPEZIAL!!! Am Abend werden wir nach dem Seminar noch ein Sonnwendfeuer entzünden und ein Ritual machen für alle, die Lust haben, dabei zu sein! Nimm dir bitte dazu noch genügend Zeit mit!!

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Fachfortbildung für Phytopraktiker
Bewegungsapparat-Schmerzkaskade
Einführung in die klassische Homöopathie

2-Tagesseminar

Dienstag, 02.Juli – Mittwoch, 03. Juli 2024 von 09:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Cornelia Stern

Kursgebühr: 300,-€

Ort: Basis Vinschgau

Anmeldeschluss: 13. Juni 2024

1. Tag:
Bewegungsapparat / Schmerzkaskade

• Therapie von Schmerzen der Gelenke mit der 3-Säulen-Therapie
• Wie entsteht Schmerz: Schmerzkaskade – Arachidonsäure-Stoffwechsel
• Was mache ich bei entzündlichen Gelenkerkrankungen (Arthritis / rheumatoide Arthritis)?
• Was mache ich bei degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrose)
• Was mache ich bei Gicht?
• neue Heilpflanzen: Pappel, Esche, Cayennepfeffer, Wintergrün, Lorbeer, Herbstzeitlose, Berberitze
• Praxis (Schmerzroller)
• Erarbeiten von Patientenfällen

2. Tag:
Einführung in die Klassische Homöopathie (in Abgrenzung zur Phytotherapie)

• Grundlagen der Homöopathie (Hahnemann, Ähnlichkeitsregel, Prüfung am Gesunden, Anamnese, Materia medica, Repertorien
• Was sind homöopathische Arzneimittel (Differenzierung zu Phytotherapie, Schüßlersalzen)
• Was steckt hinter Komplexmitteln)
• Wie werden Homöopathie hergestellt?
• Was sind Potenzen und wie werden diese richtig dosiert?
• Antidote als Gegenspieler der homöopathischen Therapie
• Erarbeitung einer homöopathischen Hausapotheke zum Thema Verletzungen
• Praxis: Herstellung einer Verreibung (Trituration) zur C1 mit Hypericum (Johanniskraut)

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Das Veraschen

Für Teilnehmer, die das Seminar „Spagyrische Grundlagen“ und „Ausgewählte Lebenselixiere“
besucht haben!

Freitag, 09. August 2024 von 14:00 bis ca.21:00/22:00 Uhr (offenes Ende)

mit einer Pause von 60 min

Dozent: Christian Sollmann

Kursgebühr: 140,-€

Ort: Kulturgasthaus Tschenglsburg

Anmeldeschluss: 19. Juli 2024

Ein Vortrag und die praktische Ausübung

Eines der wichtigen Voraussetzungen einer guten Medizin ist, dass man schon bei ihrer Herstellung nichts ungeeignetes verwendet, dass man alle Bestandteile so zubereitet, daß nichts weggeworfen werden muß.
Alle Zutaten sind wertvoll.
Und, wie bekannt, bestehen alle Dinge in dieser Welt – also auch die Medizin – aus drei Ur-Prinzipien: Sal – Merkurius – Sulphur. Das Mineralische, das Geistartige und die Identität eines Dings.
Wir werden einen fertig gelagerten Aqua Vitae oder eine andere, beliebige, reife Pflanzentinktur bearbeiten und ihren stofflichen Anteil nicht verwerfen, sondern in gereinigter Form wieder zur Tinktur geben.
An diesem Nachmittag widmen wir unsere Gedanken und Tätigkeiten dem sogenannten Sal. Dem Stabilität-vermittelnden Ur-Prinzip in dieser Welt.
Dort beginnt nun Spagyrik. Der ausgepresste Pflanzenrückstand wird als Ausdrucksform des Erdelements erkannt und in der Form des Erd-Salzes dargestellt.
In den letzten Jahrzehnten fehlte dieser Bestandteil in allen „Kräuterauszügen“ – wir wollen diesen Bestandteil der Kräutertinktur nicht verwerfen , sondern ihr gereinigt wieder mitgeben. Somit entsteht aus einer gewöhnlichen Kräutertinktur eine „Spagyrische Tinktur“. Die Tinktur selbst ist heiler und „ganzheitlicher“ erstellt, kann somit auch umfassender bei der Gesundung wirken. Sie ist weniger nur rein phytotherapeutisch wirksam, wir haben also nicht nur Menge und gute Quantität produziert, sondern jetzt auch die Qualität gesteigert. Dieser nun erhöhte Wert, dieser Einsatz der Medizin, ist für den Körper weniger kräftezehrend, weil der Heilkundige durch „laborantische“ Vorarbeit, die Medizin bekömmlicher und intensiver gemacht hat.

Folgende Materialien sind mitzubringen:

• Pyroflamtopf!!
• hitzebeständige Glasschale
• kleine transportable Elektroherdplatte
• Silberlöffel
• eine Pflanzentinktur, die zwar fertig ausgezogen ist, aber noch nicht gefiltert wurde
• ein weiteres Aufbewahrungsgefäß für diese Pflanzentinktur gleicher Größe
• Melittakaffeetrichter (Porzellan) und weiße Kaffeefilter

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Spagyrische Grundlagen

Samstag, 10. August 2024 von 13:00 bis 22:00 Uhr (offenes Ende)
Ende des Lichtbildvortrags am Freitag ca. 17:00 Uhr, praktische Arbeiten nach dem Abendessen am Lagerfeuer bis ca. 22:00 Uhr)
Sonntag, 11. August 2024 von 09:30 bis 14:00 Uhr (offenes Ende)

Dozent: Christian Sollmann

Kursgebühr: 240,-€

Ort: Kulturgasthaus Tschenglsburg

Anmeldeschluss: 20. Juli 2024

Spagyrik ist die Kunst des rechten Umgangs mit den Dingen der Natur
Ein Einblick in das Wesen der Spagyrik

Spagyrisch arbeiten bedeutet, man schließt Pflanzen, Mineralien, Edelsteine oder auch Metalle durch arttypische, also speziell auf die einzelnen Pflanzen oder Materialien bezogene Arbeitsmethoden in der Art auf, dass z.B. die Pflanze von der die umgebenden „Schlacke“ befreit wird und sie nun als Heilmittel eingesetzt werden kann. Der Pflanze wird ein innewohnendes individuelles Lebensprinzip zugeordnet.
Die Spagyrik ist weniger an einzelnen pharmakologisch isolierten, biochemischen Inhaltsstoffen interessiert, sondern ausschließlich an der Wirkung der Gestalt, die in den Kräutern beherbergt ist. Diese Gestalt, dieser Pflanzengeist wird von den erdhaften Rückständen befreit, gereinigt und steht dann „pur“ mittels eines Transportmediums – als Medizin, Öl, Salbe oder gar als Nahrungsmittel dem Menschen in der Weise zur Verfügung, dass sie den Menschen zur Prophylaxe und Genesung dient. In diesem kompakten Vortrag wird nun dargelegt mit welchen Grundgedanken spagyrische Heilmittel hergestellt werden. Nicht nur die reinen Laborarbeiten werden kurz vorgestellt, besonderer Wert wird bei dieser jahrtausendealten, noch immer gültigen Philosophie darauf gelegt, wie ein Praktiker die Medizinen zubereitet. Es werden einzelne Arbeitsgänge anhand praktischer Beispiele und diverser mitgebrachter Materialien sowie Laborgerätschaften dargestellt.
Es wird aufgezeigt, dass mit Hilfe einer kleinen laborantischen Grundausstattung viele hohe pflanzliche Medizinen selbst hergestellt werden können.

Kursinhalt:

– Die vier Säulen der Heilkunde
– Fünf mögliche Ursachen von Krankheiten
– Die Signaturenlehre
– Die drei Urprinzipien: Sal, Merkur, Sulfur
– Die fünf Elemente
– Termini der Präparate
– Verschiedene Herstellungswege
– Termini der spagyrischen Arbeitsvorgänge
– Spagyrisch arbeitende Firmen
– Diverse Fotos aus dem spagyrisch, alchemistischen Alltag
– Literatur wird besprochen
– Praktische Arbeiten am Lagerfeuer

Folgende Materialien sind mitzubringen:

– Pyroflamtopf!!
– hitzebeständige Glasschale
– kleine transportable Elektroherdplatte
– Silberlöffel
– eine Pflanzentinktur, die zwar fertig ausgezogen ist, aber noch nicht gefiltert wurde
– ein weiteres Aufbewahrungsgefäß für diese Pflanzentinktur gleicher Größe
– Melittakaffeetrichter (Porzellan) und weiße Kaffeefilter

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Heilpflanzen biologisch anbauen

Freitag,06.September 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozent: Rudi Beiser

Kursgebühr: 140,-€

Ort: Basis Vinschgau

Anmeldeschluss: 16. August 2024

Das Seminar vermittelt die Grundlagen für ein erfolgreiches biologisches Kräutergärtnern. Heilkräuter haben ganz andere Bedürfnisse als Gemüse. Auf ihre Besonderheiten bei den verschiedenen Gartenarbeiten wird ausführlich eingegangen: Standort, Aussaat, Pflege und Düngung, Mischkultur, Vermehrungstechniken, Krankheiten, Schnecken und Läuse, Überwinterung, und vieles mehr. Es werden praktische Arbeiten eingeübt (z.B. pH-Wert-Messung, Pikieren, Stecklinge)

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Heilkräuter optimal ernten und verarbeiten

Samstag,07.September 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozent: Rudi Beiser

Kursgebühr: 140,-€

Ort: Basis Vinschgau

Anmeldeschluss: 17. August 2024

Das Seminar vermittelt die Grundlagen, um möglichst wirkstoffreiche und aromareiche Heilkräuter zu sammeln und schonend zu trocknen. Wie Obst und Gemüse, besitzen auch Heilkräuter eine optimale Erntereife. Jedes Heilkraut hat eine eigene zeitlich begrenzte Erntezeit, in der die Heilkräfte besonders stark vertreten sind. Dementsprechend werden beim Seminar die perfekten Erntezeitpunkte ausführlich besprochen. Weitere Themen sind schonende Ernte- und Trocknungstechniken, mit deren Hilfe man hochwertige aroma- und wirkstoffreiche Kräutertees gewinnen kann. Abgerundet wird das Seminar durch das Kennenlernen uralter, magischer Sammelrituale. Es wird eine Exkursion in der Natur um das Gelände gemacht.

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Hexenmedizin –
die magische Heilkunde der Kräuterfrauen

Sonntag, 08.September 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozent: Rudi Beiser

Kursgebühr: 145,-€ inkl. Materialspesen

Ort: Basis Vinschgau

Anmeldeschluss: 18.August 2024

In vorchristlicher Zeit, aber auch im frühen Mittelalter war die magische Heilkunde der Kräuterhexen noch Bestandteil der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Wir tauchen ein in die Welt der magischen Hexen- und Zauberkräuter und werfen einen Blick auf die Grundlagen der Hexenmedizin (Hexensalben, Signaturenlehre, Schamanismus, Abwehrzauber mit Pflanzen, Krankheitsübertragung auf Pflanzen, Beschwörungen, Liebeszauber und Regenzauber). Außerdem suchen wir nach den Ursprüngen des Hexenglaubens und gehen der Frage auf den Grund, weshalb es ab dem 15. Jahrhundert zur Hexenverfolgung kommen konnte. Spuren der Hexenmedizin finden wir noch in der Volksmedizin und Volksmagie und viele magische Rituale haben sogar Eingang gefunden in die katholische Kirche.
Wir werden ein typisches magisches Heilmittel herstellen.

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Artemisia annua – wiederentdeckte Heilpflanze

Dienstag, 22.Oktober 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Cornelia Stern

Kursgebühr: 165,-€

Ort: Basis Vinschgau

Anmeldeschluss: 01. Oktober 2024

In der traditionellen chinesischen Medizin wurde Artemisia annua, der Einjährige Beifuß, immer schon erfolgreich bei Fieber eingesetzt. Nachdem in den 1970er Jahren die chinesische Pharmakologin Prof. Tu Youyou die Wirksamkeit der Artemisia annua bei Malaria entdeckt hatte und dafür mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt worden war, haben Forscher weltweit nach weiteren Einsatzmöglichkeiten gesucht.

Inzwischen wird der Einjährige Beifuß u.a. eingesetzt gegen Retroviren, die Tumore oder Immunschwächekrankheiten wie HIV auslösen und gegen schwere akute respiratorische Syndrome. Auch in den letzten Jahren hat die Heilpflanze bei der Behandlung viraler Infekte an Bedeutung gewonnen.

Über das großes Einsatzpotential der Artemisia annua mit ihren rund 250 Wirkstoffen werden wir in diesem Seminar mehr darüber erfahren.

Außerdem werden wir uns mit Anbau, Ernte und Trocknung von Artemisia annua sowie der Herstellung einfacher, hochwirksamer Heilmittel daraus und deren Dosierung für den persönlichen Bedarf beschäftigen.

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Heilkräuter im Jahreskreis
Mythologie und Jahreskreisfeste

Herbstkräuter (Beeren und Wurzelkräfte – Erntedank – Michaeli – Samhain)

Samstag, 26.Oktober 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozentin: Gudrun Laimer

Kursgebühr: 135,-€

Ort: Raum Bozen (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)

Anmeldeschluss: 05. Oktober 2024

HERBSTKRÄUTER (Beeren und Wurzelkräfte – Erntedank – Michaeli – Samhain)

Der Herbst ist die Zeit der Ernte. Die Landschaft hüllt sich in ein goldenes Kleid und es scheint, als ob die Sonne selbst auf die Erde herabsteigt.
Unsere Ahnen feierten ausgelassene Ernte- und Weinfeste zum Dank für reiche Ernte und huldigten den Vegetationsgöttern.
Es waren Dankesfeste an die Sonne, die uns die Fülle brachte und die ab der Herbsttagundnachtgleiche wieder an Kraft verliert.
Es wird wieder dunkler und kühler. Die Vegetationsgeister ziehen sich unter die Erde zurück, aber in den Samen, Früchten, Beeren und Wurzeln steckt noch die Kraft und die Wärme der Sonne.
So können wir mit den Herbstpflanzen, die das Sonnenlicht speichern, die dunkle Jahreszeit überstehen.
Wurzeln sind Stärkungsmittel, reinigen Magen und Darm, entgiften den Körper und sind wahre Lebenselixiere. Auch beim Räuchern entfalten sie ihre magische Kraft.

Unser Seminar wird folgende Punkte vertiefen:

– Kennenlernen der wichtigsten heilkräftigen Wurzeln und Beeren
– Anwendung und Wirkungsweise der Herbstpflanzen
– Mythologie und Brauchtum rund um den Herbstbeginn und das Ahnenfest Samhain
– Kennenlernen der wichtigsten Rituale zur Erntezeit und der Gestaltung der Jahreskreisfeste im Herbst
– Erntedank – Michaeli – Samhain – Ursprünge und Bedeutung der Herbstfeste und ihre Umsetzung für die moderne Zeit

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen

Heilkräuter im Jahreskreis
Mythologie und Jahreskreisfeste

Wintersonnenwendkräuter
(Rauhnächte – Wintersonnenwende – Weihnachten)

Samstag, 30.November 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozentin: Gudrun Laimer

Kursgebühr: 135,-€

Ort: Raum Bozen (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)

Anmeldeschluss: 09. November 2024

WINTERSONNENWENDKRÄUTER – Rauhnächte – Wintersonnenwende – Weihnachten

Zur Wintersonnenwende feierten unsere Altvorderen die Wiedergeburt des Lichts, die Erneuerung der Zeit und den Neubeginn.
Die Wintersonnenwende bedeutet somit Hoffnung und Zuversicht auf ein neues Leben, auf die Rückkehr der grünen Pflanzen und das Licht.
Die Heilpflanzen der Wintersonne sind Pflanzen für ein langes Leben (Lebenselixiere) und für die Lebenskraft.
Man holt sie sich zu dieser Zeit immergrüne Pflanzen ins Haus – man denke an den Weihnachtsschmuck aus Fichte, Tanne, Mistel, Efeu und Stechpalme.
Es ist eine magische Zeit voller magischer Rituale, besonders in den Rauhnächten sind die Tore zur Anderswelt offen.
Unsere Ahnen glaubten, dass in diesen Tagen die wilde Jagd über den Himmel rast und Geisterwesen um die Häuser ziehen.
In diesen besonderen Tagen zwischen den Jahren wird geräuchert und orakelt.

Unser Seminar wird folgende Punkte vertiefen:

– Kennenlernen der wichtigsten immergrünen Heilpflanzen
– Anwendung und Wirkungsweise der Wintersonnwendpflanzen
– Mythologie und Brauchtum rund um die Rauhnächte und die Weihenächte
-Kennenlernen der wichtigsten Rituale zur Wintersonnenwennde
-Winntersonnenwende – Rauhnächte – Ursprünge und Bedeutung der Weihnachtszeit

Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen