An unseren Fachseminaren können grundsätzlich alle interessierten Menschen teilnehmen, sowohl zur beruflichen wie persönlichen Fort- und Weiterbildung. Sie dauern jeweils ein bis zwei oder auch mehrere Tage, widmen sich unterschiedlichsten Themen aus der Naturheilkunde und der Heilpflanzenwelt und eröffnen so neue Sichtweisen oder vertiefen vorhandenes Wissen.

Eine vorherige Teilnahme an unserer Phytotherapie-Grundausbildung ist nicht erforderlich.

Heilkräuter und Hausmittel für Kinder

Freitag, 03. Jänner 2025 von 13:30 bis 18:30 Uhr

Dozentin: Gudrun Laimer, Expertin für Kräuterheilkunde und traditionelle europäische Medizin (TEM)

Kursgebühr: € 110,- inkl. Materialkosten

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 06. Dezember 204

In diesem ganzheitlichen Seminar über Heilkräuter und altes Wissen der TEM – traditionellen europäischen Medizin lernen wir, wie die Kraft der Natur genutzt werden kann, um unserem Kind auf sanfte und effektive Weise zu helfen.

Kinder sprechen besonders gut auf naturheilkundliche Behandlungen an.

Vor allem in der Prophylaxe, aber auch bei kleineren Beschwerden können Heilpflanzenzubereitungen die Selbstheilungskräfte aktivieren und die Beschwerden lindern.

Bei Bauchschmerzen, grippalen Infektn, Einschlafproblemen, Husten, stumpfen Verletzungen, Insektenstichen usw. bietet uns die Volksmedizin und Homöopathie eine große Zahl an bewährten Rezepten an.

Wir werden die wichtigsten Heilpflanzen und ihre Zubereitungsmöglichkeiten kennenlernen, wie zum Beispiel Kamille, Holunder, Schlüsselblume und viele mehr.

Auch die wohltuenden äußeren Heilmaßnahmen wie Einreibungen, Umschläge, Balsame und Wickel werden besprochen.

2-Tagesseminar AUSGEBUCHT!!! NEUER TERMIN SIEHE UNTEN!

Samstag, 01. März – Sonntag, 02. März 2025 – jeweils von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Cornelia Stern, Apothekerin, Buchautorin, Leiterin der Freiburger Heilpflanzenschule

Kursgebühr: € 320,– inkl. Materialkosten

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 01. Februar 2025

In den meist eher unscheinbaren Knospen der Bäume und Sträucher schlummert eine erstaunliche Kraft und Vitalität. Mit den wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling entfalten sie sich mit enormer Kraft und nehmen als Blüten und Blätter Gestalt an. Wer Knospen aufmerksam beobachtet, erfaßt intuitiv ihre einzigartige Energie und versteht, warum aus ihnen wertvolle Heilmittel gewonnen werden können.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dieser hochwirksamen Therapieform und lernen, welche Knospen bei den wichtigsten Indikationen sinnvoll einzusetzen sind. Im Praxisteil stellt jeder Teilnehmer zwei Gemmomittel für den eigenen Gebrauch her.

Literatur zur Gemmotherapie in unserer Buchhandlung:
Cornelia Stern Die Heilkraft der Pflanzenknospen (TRIAS-Verlag)
Cornelia Stern Gemmotherapie (Haug-Verlag)

2-Tagesseminar

Dienstag, 11. März – Mittwoch, 12. März 2025 – jeweils von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Cornelia Stern, Apothekerin, Buchautorin, Leiterin der Freiburger Heilpflanzenschule

Kursgebühr: € 320,– inkl. Materialkosten

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 11. Februar 2025

In den meist eher unscheinbaren Knospen der Bäume und Sträucher schlummert eine erstaunliche Kraft und Vitalität. Mit den wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling entfalten sie sich mit enormer Kraft und nehmen als Blüten und Blätter Gestalt an. Wer Knospen aufmerksam beobachtet, erfaßt intuitiv ihre einzigartige Energie und versteht, warum aus ihnen wertvolle Heilmittel gewonnen werden können.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dieser hochwirksamen Therapieform und lernen, welche Knospen bei den wichtigsten Indikationen sinnvoll einzusetzen sind. Im Praxisteil stellt jeder Teilnehmer zwei Gemmomittel für den eigenen Gebrauch her.

Literatur zur Gemmotherapie in unserer Buchhandlung:
Cornelia Stern Die Heilkraft der Pflanzenknospen (TRIAS-Verlag)
Cornelia Stern Gemmotherapie (Haug-Verlag)

Voraussetzung: Bachblütentherapie Grundausbildung

2-Tagesseminar

Samstag, 15. März – Sonntag, 16. März 2025 – jeweils von 9 bis 17:30 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Sigrid Sailer, Bachblütenberaterin, Mitbegründerin des „Internationalen Zentrum für Neue Therapien CINT“, zusammen mit Dietmar Krämer

Kursgebühr: € 295,–

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 15. Februar 2025

Neue Einteilung der Bachblüten in äußere und innere Blüten

• Die Basisblüte Larch
• Die 12 Bachblüten-Schienen
• Dekompensationsblüten, Kompensationsblüten, Kommunikationsblüten
• Hierarchisierung von Bachblüten und Gemütszuständen
• Die von Edward Bach gefundenen Arzneimittelbilder der Blütenessenzen als archetypische Seelenkonzepte
• Besprechung aller 38 Archetypen mit Hilfe der Schienen
• Schieneneffekte – vermeintlich als Erstverschlimmerung gedeutete Reaktionen und wie man diese verhindert
• Hinweise auf Bachblüten, die Therapieblockaden darstellen können
• Besprechung der Äußeren Blüten
• Die Erstmischung
• Die Aura des Menschen
• Bachblüten-Hautzonen
• Die äußerliche Anwendung von Bachblüten bei akuten Beschwerden und zur Narbenentstörung
  (spezielle Anwendungen auf den Bachblüten-Hautzonen in Form von Cremes und Umschlägen)
• Herstellung, Anwendung und Dosierung der Blütenheilmittel
• Die Feinkörner des Menschen und die entsprechenden Behandlungen

Voraussetzung: Bachblütentherapie Grundausbildung und Aufbaukurs 1

2-Tagesseminar

Samstag, 07. Juni– Sonntag, 08. Juni 2025 – jeweils von 9 bis 17:30 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Sigrid Sailer, Bachblütenberaterin, Mitbegründerin des „Internationalen Zentrum für Neue Therapien CINT“, zusammen mit Dietmar Krämer

Kursgebühr: € 295,–

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 07. Mai 2025

• Grundlagen der chinesischen Akupunktur als Basis zum Verständnis der Bachblüten-Schienen
• Yin und Yang und der Zyklus der Wandlungen
• Akupunkturmeridiane und Bachblüten Schienen als Manifestation ein und desselben Prinzips auf zwei verschiedenen Schwingungsebenen
• Die Feinkörner des Menschen und die entsprechenden Behandlungen
• Beziehung der Äußeren Blüten zu den fünf Elementen der Akupunktur
• Besprechung der Bachblüten-Schienen in Zusammenhang mit den Akupunkturmeridianen
• Die Beziehungen der Bachblüten-Schienen zueinander aus den Regeln der Akupunktur
• Entsprechungen zwischen den Grundfunktionen C. G. Jungs, den fünf Entien des Paracelsus und den fünf Elementen der Akupunkturlehre
• Einsatz von Schienenkombinationen als wirksamste Form in akuten Fällen und bei der Behandlung von Kindern
• Wichtige Hinweise beim Gebrauch mit ganzen Schienen
• Behandlung von Kindern
• Rückschlüsse auf negative Seelenkonzepte aus dem Verhalten von Kindern
• Einflüsse von Schwangerschaft und Geburt sowie aus der Umgebung

Mittwoch, 16. April 2025 von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Cornelia Stern, Apothekerin, Buchautorin, Leiterin der Freiburger Heilpflanzenschule

Kursgebühr: € 165,– inkl. Materialkosten

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 19. März 2025

In der traditionellen chinesischen Medizin wurde Artemisia annua, der Einjährige Beifuß, immer schon erfolgreich bei Fieber eingesetzt. Nachdem in den 1970er Jahren die chinesische Pharmakologin Prof. Tu Youyou die Wirksamkeit der Artemisia annua bei Malaria entdeckt hatte und dafür mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt worden war, haben Forscher weltweit nach weiteren Einsatzmöglichkeiten gesucht.

Inzwischen wird der Einjährige Beifuß u.a. eingesetzt gegen Retroviren, die Tumore oder Immunschwächekrankheiten wie HIV auslösen und gegen schwere akute respiratorische Syndrome. Auch in den letzten Jahren hat die Heilpflanze bei der Behandlung viraler Infekte an Bedeutung gewonnen.

Über das großes Einsatzpotential der Artemisia annua mit ihren rund 250 Wirkstoffen werden wir in diesem Seminar mehr darüber erfahren.

Außerdem werden wir uns mit Anbau, Ernte und Trocknung von Artemisia annua sowie der Herstellung einfacher, hochwirksamer Heilmittel daraus und deren Dosierung für den persönlichen Bedarf beschäftigen.

2-Tagesseminar

Freitag, 20. Juni 2025 – von 9 bis ca. 20 Uhr (offenes Ende)
Samstag, 21. Juni 2025 – von 9 bis 17 Uhr (offenes Ende)
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Christian Sollmann, Heilpraktiker, Astrologe, Alchemist, Buchautor

Kursgebühr: € 290,– zzgl. Materilakosten an den Referenten

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 22. Mai 2025

Eines der Lieblingsheilmittel des Paracelsus ist das Perlenmagisterium.

Wir werden an diesem Wochenende eine Medizin herstellen welche die zartesten und fragilsten Gewebeteile unseres Körpers pflegt. Ein „innerer Balsam“ für die feinen Gewebe. Und alle „feinen Gewebe“ sind Schleimhautoberflächen. Kalke sind, alchemistisch gesehen, für die Pflege dieser „feuchten Häute“ besonders prädestiniert. Sie nähren, reinigen und stellen das Gewebe wieder her. Je höherwertig der Kalk schon von der Natur „erschaffen“ wurde, desto höher ist auch der heilkundliche Erfolg.

Schon Kleopatra, welche selbst eine Alchemistin gewesen war, soll es ausgiebig angewendet haben.

Der Weinstein – Tartarus depuratus – ein wichtiges „Reinigungsmittel für Innen“

Parallel zur „Perle“ werden wir aus rohem Weinstein ein wunderbar bekömmliches Reinigungsmittel produzieren. Der „Tartarus“, der die inneren Ablagerungen und Rückstände austreibt – seien es Gicht, Gelenksablagerungen, Rheuma, Sklerosen, Nierengries, Impfungen etc „aus dem Körper befördert“ – ist schon seit Jahrhunderten ein probates Mittel um hier Erleichterung zu verschaffen.

Aber, der Weinstein kann nicht einfach pur aus dem Faß verwendet, sondern muß vorher „gereinigt“ werden – dies wird unsere Arbeit sein.

Es wird immer wichtiger sich das Wissen über die Herstellung und Wirkung solcher Produkte selbst anzueignen. Weinstein und Perlenmagisterium sind solide und hochwirksame heilkundliche Grundlagenmittel um in Eigenregie die Gesundheit zu pflegen.

Vortrag, praktische Tätigkeiten, das „Schmecken“ – von Freitag bis Samstag machen Freude am Werken und fördern umfangreich die eigenen inneren und äusseren Möglichkeiten.

Mitzubringen ist bitte folgendes:

• Ein Strang einer Perlenkette, entweder privat oder Zuchtperlen: https://www.edelsteine.de/shop/
• ein Granitmörser: Innendurchmesser etwa 15 cm
• 1 Liter Bioessig aus Rot-Wein
• ein etwa 20-25cm hohes Einweckglas zzgl. Deckel
• zwei hitzebeständige Glasschüsseln.
• Eine mobile Herdplatte (evtl. vorhanden in der Heilpflanzenschule)
• Keramiktrichter, Filter, Silberlöffel
• Zudem ein paar frische Blätter von einem Heil-Kraut, wo jeder/jede für sich selbst meint, das pflegt seine/ihre „mondischen“ Organe. Das kann sein: Beifuß , Mondraute, Mädesüß, Frauenmantel, Nachtkerze, Malve, Holunder, Pfennigkraut, Wiesenküchenschelle, Sommerlinde, Trauben-Silberkerze, Madonnenlilie, Zitronenmelisse, Taubnessel, weiße Keimzumpe, Eibisch, Vanille, Hopfen, Ehrenpreis, Vogelmiere

Sonntag, 22. Juni von 9 bis 17 Uhr (offenes Ende)
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Christian Sollmann, Heilpraktiker, Astrologe, Alchemist, Buchautor

Kursgebühr: € 145,- zzgl. ca. 15-20 € Materialkosten für die besonderen Zutaten an den Referenten

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 24. Mai 2025

Lasst uns die Libido wieder wachküssen,denn,
nur GLÜCKLICH ALLEIN IST DIE SEELE, DIE LIEBT.
Johann Wolfgang von Goethe

Der Wunsch nach einem vertrauensvollen und erfüllten Liebes- und Sexleben begleitet uns Menschen ein Leben lang. Doch trotz tiefer Nähe kann im Laufe der Zeit die Anziehungskraft zwischen zwei Partnern verloren gehen. Statt gelebter und kreativer Intimität schleicht sich ein „Einschlafen“ der Libido ein. Die Begründung dafür ist, neben dem Rückgang der körperlichen Vitalität, vor allem der Alltag. Und hier ist der Anlass, dass im Laufe des Zusammenlebens aus der Leidenschaft Routine wird – „schnellschnell, die Kinder sind nicht da“ – und das anfängliche Feuer der Erotik brennt nur noch auf kleiner „notwendiger“ Flamme. Beruflicher Termindruck, Stress und die Organisation der Familie lassen einer sinnlichen und genüßlichen Zweisamkeit wenig Raum und Zeit. Hinzu kommt: Der andere ist nicht mehr neu und aufregend. Auch der Überschwang der Hormone in jungen Jahren geht zurück. Über Jahre geschaffene tägliche Gewohnheiten verdrängen die spontane und knisternde Begegnung mit dem Partner. Der Austausch von Zärtlichkeiten, der zu Beginn der Beziehung in allen Lebenslagen ganz von selbst geschah, reduziert sich nunmehr auf einen flüchtigen Abschiedskuß – heißt es.

Liebe und Erotik aufrecht zu erhalten, damit sie im Idealfall im Laufe der Jahre an Intensität sogar noch zunehmen, ist eine große Aufgabe, ist die hohe Kunst des Liebens. Sollte sich ein starker Rückgang ergeben haben braucht es nicht nur eine Wiederannäherung auf körperlicher Ebene, auch und besonders in den geistig/seelischen Bereichen dürfen viele Wieder-Entdeckungen gemacht werden. Es ist die Gelegenheit sich wieder zu spüren und die innere Bereitschaft sich wieder vertrauensvoll aufeinander einzulassen. Wenn beide Partner beim Liebesspiel wieder mit dem ganzen Herzen dabei sind, kann eine „neue“ Intimität entstehen die erfüllt und beglückt, bis hin zur Ekstase.

Um die Lust auf gemeinsame wonnige Sexualität wieder zu wecken, hält die Natur eine Fülle an Helfern bereit: sinnliche Düfte, stimulierende Heilpflanzen und eine phytohormonhaltige Ernährung – kurz Aphrodisiaka. Diese Mittel der Liebe regen entweder direkt die Sexualzentren in der Beckenregion an oder sie wirken allgemein die Sinne belebend und stärkend (tonisierend). Kreativ und individuell eingesetzt, können uns Aphrodisiaka ein erfülltes Liebesleben bescheren. Die Liebesmittel lassen sich über Heilpflanzen in Tinkturen, als Tee, Räucherungen oder in Wein gesotten als kräftigendes Tonikum einsetzen. Und genau so ein Tonikum werden wir gemeinsam herstellen. Auch stellen wir einen „Aufwärmtee“ her der, nebenbei getrunken, mithilft „warm zu laufen“.

Wir werden viel mörsern, es gibt einen theoretischen Vortrag dazu und jeder nimmt etwas mit nach Hause um zu „probieren“. Wobei auch gesagt werden darf: „das Technische unterstützt, das Herz beflügelt“.

Mitzubringen ist folgendes:

• Granitmörser mit etwa 15cm Innendurchmesser
• ein Einweckglas mit etwa 1 Liter Fassungsvermögen
• etwa einen Liter Grappa

3-Tagesseminar

Freitag, 27. Juni – Sonntag, 29. Juni 2025 – jeweils von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Christian Sollmann, Astrologe, Heilpraktiker, Alchemist, Buchautor

Kursgebühr: € 435,–

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 30. Mai 2025

Die Tierkreiszeichen bilden in ihrer Reihenfolge einen Entwicklungsablauf der uns Menschen im Leben formt und prägt. Dieser Jahreszyklus, dieser Monatsablauf, der individuelle Lebenstierkreis, all’ diese Zeiträume bilden übergeordnet eine Statik für uns Menschen. In dieser Sternen-Ordnung sind wir aufgehoben, werden geleitet – es ist der Initiationsweg des „Stirb und Werde“.

Wir werden innerhalb dieses Wochenendes die Heimat die dieser „Zodiac“ für uns Menschen darstellt erforschen. Die nach außen drängenden Bildekräfte lernen wir kennen welche jeden Monat, jedes viertel Jahr, alle sieben Jahre – ja gar stündlich – wechseln und sich immer wieder mit einer anderen individuellen Charakteristik ausdrücken.

Während dieser drei Tage geht es nicht um Deutung und Prognose eines Horoskops, sondern wir werden die Tierkreiszeichen so erforschen und kennenlernen, daß damit eine Charakterkunde erleichtert wird – eine Charakterkunde der Dinge und Menschen in dieser Welt.

Zudem zeigen sich die Kräfte der Planetenbilder nicht nur aus dem Menschen heraus, sondern auch in allen anderen Dingen dieser Welt. Manchmal sind sie sehr schwach ausgeprägt, nur Details, meistens aber stark hervorgehoben, als prädestinierte Ausdruckskräfte aller „gewachsenen“ Dinge. Hierzu gehören natürlich die Pflanzen, aber auch Steine, Metalle, Götter, Organe, Krankheiten und im besonderen Maße auch Verhaltenseigenschaften von Menschen oder Gegenstände des täglichen Lebens.

Dazu werden die allgemeinen technischen Bezüge des Tierkreises erläutert. Was ist ein Tierkreiszeichen, die Quadrantenlehre, Entwicklungswege, mundaner Tierkreis im Vergleich zu individuellem Horoskop, Elemente, spagyrische Beispiele usw. Wir besprechen die Grundlagen für die zwölf spannenden Planetenbilder.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Das Skript wird vor dem Seminar per PDF den Teilnehmern zugesandt.

Fortbildung zu den heimischen Heilpilzen (Schwerpunkt Baumpilze) und Anwendungen in der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) wie Heilpilzetees, Pulver, Extrakte usw.

– mit Zusatzwissen zu den magischen Zauberpilzen und den fernöstlichen Heilpilzen

2 Module zu je 2 Tagen (Nur als Ganzes buchbar)

Modul I:
Samstag, 30. August – Sonntag, 31. August 2025 – jeweils von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min
Modul II:
Samstag, 25. Oktober – Sonntag, 26. Oktober 2025 – jeweils von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozentin: Gudrun Laimer, Vitalpilzexpertin und Expertin für Kräuterheilkunde und traditionelle europäische Medizin (TEM)

Kursgebühr: € 640,–inkl. Materiakosten für die verschiedenen Zubereitungen

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 02. August 2025

Das Wissen um die Heilkraft von großen Baumpilzen ist schon uralt. Besonders durch die TCM sind viele Heilpilze bei uns bekannt geworden, vor allem der Reishipilz.
Doch auch in Europa wurden die Heilpilze schon seit Jahrtausenden von den Menschen als Heilmittel verwendet.
Sie gehören zu den ältesten Naturarzneien und sind ein fester Bestandteil in der Naturheilkunde vor allem zur Gesundheitsvorsorge, der Prophylaxe.
Heilpilze sind sehr gut erforscht, es gibt sehr viele wissenschaftlich Studien zu den wertvollen Inhaltsstoffen.
Die Heipilzkunde, die Mykotherapie (myco = griechisch für „Pilz“) findet in der heutigen Zeit immer mehr Zuspruch.
Heimische Heilpilze zeichnen sich durch ihre besonderen Inhaltsstoffe aus. Dazu gehören vor allem die Beta-Glucane, Triterpene und die Adenosine.
Die meisten der großen heimische Baumpilze sind immunmodulierend undentzündungshemmend. Ihr Einsatz liegt vor allem in der Stärkung des Immunsystems.
Besonderes Augenmerk werden wir auch auf die Signaturenlehre legen, sie ist der Schlüssel zum Verständnis der Pflanzen und Heilpilzewelt und ist ein wichtiger Teil der TEM.
Durch das Erkennen der äußeren Merkmale, wie Farbe, Geruch, Geschmack, Konsistenz und Struktur eines Pilzes können wir Erkenntnisse auf seine Anwendungsbereiche und Heilwirkungen bekommen.

Unsere Seminarreihe umfasst folgende Schwerpunkte:

Erstes Modul:

• Einführung in die Heilpilzkunde bzw. Mykologie:
  Botanische Merkmale von Heilpilzen, Systematik und Pilzfamilien
• Bedeutung von Heilpilzen:
  traditionelle Verwendung in den verschiedenen Kulturen vor allem in Europa und in der TEM
• Wichtige Inhaltsstoffe der Heilpilze:
  Beta Glukane, Trirterpene, Vitamin D, Adenosin, Statine
• Immunmodulierende und adaptogene Eigenschaften der Heilpilze
• Signaturlehre der Pilze:
  Geheimnisse der Pilzsignaturen entschlüsseln und mit den Heilpilzen in Resonanz treten
• Kennenlernen der wichtigsten heimischen Baumpilze
• Heileigenschaften, Bestimmungsmerkmale , Pilzeporträts und Zubereitungen
• Einblick von Birkenporling bis zum Zunderschwamm
• Über 20 verschiedene heimische Baumpilze werden genau besprochen
• Zubereitungsmöglichkeiten der Heilpilze für die Hausapotheke:
  Pilzetess, Pilzekaffe, Pilzekakao, alkoholische Auszüge, Salben, Pasten und Pulver und Kapseln
• Besonderes Augenmerk werden wir auf das Herstellen der Dualextrakte und der Trockenextrakte legen.
• Wie die volle Wirksamkeit der Pilze in verschiedenen Anwendungsformen genutzt und optimal für unsere individuellen Bedürfnisse verwendet werden kann
• Sicherheit in der Verwendung von Heilpilzen:
  Wechselwirkungen mit Medikamenten und mögliche Kontraindikationen kennenlernen, Einnahmedosierungen und Kuren mit Heilpilzen bei den verschiedensten Leiden
• Ausblick auf weitere Erkenntnisse, Impulse für weiterführende Beschäftigung mit Heilpilzen

Zweites Modul:

• Heilpilze in der Homöopathie:
  Anwendung und Zubereitungsmöglichkeiten, Dosierungen und Potenzen
• Bewusstseinserweiternde Pilze und magische Pilze:
  Wir lernen die psiylocybinhaltigen Pilze und ihre Verwendung in der Geschichte kennen
• Psilocybin als Heilmittel in der modernen Zeit bei Depressionen und Burnout, Microdosing mit Psilocybin
• Der Fliegenpilz als magischer Pilz in unserer Kulturgeschichte:
  die Verwendung des Fliegenpilzes in der TEM, als Räucherwerk usw.
• Mutterkorn als Pilz der die Geschichte maßgeblich beeinflußt hat:
  Antoniusfeuer, Brotvergiftung, Hoffmann und LSD
• Mythologie & Sagen über Pilze in der TEM
• Fernöstliche Heilpilze:
  In China, Japan oder Korea ist die Mykotherapie seit Jahrtausenden Teil ihrer traditionellen Medizin
• Kennenlernen der wichtigsten fernöstlichen Heilpilze und deren Anwendungsmöglichkeiten für unser Wohlbefinden
• TOP-Heilpilze aus China und Japan, wie den Reishipilz, den Maitake, den Coriolus, den Cordyceps usw. und ihre vielseitige Verwendung kennenlernen und wie sie unser Wohlbefinden auf beeindruckende Weise beeinflussen können
• Die beeindruckende Studienlage zu den fernöstlichen Heilpilzen bei der Unterstützung von chronischen Erkrankungen des Immunsystems, bei Diabetes, bei Herz-Kreislauferkrankungen, bei Lebererkrankungen und mehr…
• Entgiftungskuren mit Heilpilzen:
  Verwendung der Heilpilze im Rahmen einer Leberentgiftung, Lungenreinigung und zur Ausleitung von Schwermetallen
• Therapiekonzepte zur Stärkung des Immunsystems:
  nach zehrenden Krankheiten, begleitend bei Depressionen und Stimmungsschwankungen, adaptogene Eigenschaften für Ausdauer und Kraft im Sport

Diese Ausbildung ersetzt keine medizinische Behandlung. Krankheiten werden von Ärtzen und Ärztinnen behandelt!!!

Das vermittelte Wissen dient zur Propylaxe und zur Gesundheitsförderung im Rahmen der Eigenverantwortung!!!

2-Tagesseminar

Samstag, 06. Septmber – Sonntag, 07. September 2025 – jeweils von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozent: Dipl.-Ing. Dr. Michael Machatschek, Buchautor, Forschungsstelle für Landschafts- und Vegetationskunde in Hermagor

Kursgebühr: € 320,- inkl. Materialkosten

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 09. August 2025

In unseren Landschaften finden wir schon ab dem Sommer wildwachsende Gehölze mit reichlichem Fruchtbehang vor. Von den nutzbaren Arten sind die Gebräuche nur vage bekannt bzw. stehen wir im Glauben, sie seien als Nahrungsmittel nicht verwendbar. In Gärten, an Waldrändern, Waldschlägen, Hecken und entlang der Bäche lädt die farbenprächtige Früchtevielfalt zum Genusse ein.

Anhand einer breiten Übersicht mit vielen Anschauungsbeispielen sollen vorhandene Wildobstarten, wie auch giftige Wildfrüchte, ihre Standortansprüche und das Gebrauchswissen darum erläutert werden. Die Möglichkeiten der Verarbeitung, Nutzung vergessener und wohlschmeckender Früchte, Herstellung von speziellen Marmeladen, Getränken, Likören u.a. verschiedene Formen der Nutzbarkeiten finden dabei Ansprache und Verwertungsmöglichkeiten dargestellt.

Lernen durch die Ingebrauchnahme des Wildobstes in der Vorratswirtschaft ist das Motto des Praxisseminars am 2. Tag. Anhand der Beispiele sollen die Prinzipien der Umsetzung verstanden werden und ein Gefühl dafür entwickelt werden. Beim Seminar vorhandenes und von den Teilnehmern mitgebrachtes Wildobst wird verarbeitet.

Dabei sollen folgende Möglichkeiten umgesetzt werden:

• Flüssiges Pektin – aus Apfel Geliermittel herstellen
• Fruchtkäse Anleitung zum Selbermachen
• Mischmarmeladen Zubereitungen
• Wildes Obst einlegen mit Rotwein oder Apfelsaft ohne Zucker
• Chutney aus wilden Früchten
• Wildobst-Likörpraxis und behutsame Wildobstsaftherstellung
• Essig-Thema
• Kastanien in Erdgruben bevorraten
• evt. Eichelkaffee-Thema

Bitte mitbringen :

• Gesammeltes Wildobst (bei den verwertbaren Arten ein halbes bis ganzes Kilogramm)
• Vorhandenes Kulturobst (was zur Jahreszeit reif ist an Äpfeln, Birnen, Zwetschken, Hokkaido, etc.) zum Lernen und zum Erklären eines sinnvollen Einsatzes in Kombination mit Wildobst
• Wildobstarten und auch unbekannte und giftige Wildfrüchte in größeren Mengen als Anschauungsmaterial
• Saubere, kleinere und mittelgroße Gläser mit Deckel zum befüllen und mitnehmen der Kostproben vom Seminar – mindestens 10 Stück und mehr.

Samstag, 18. Oktober von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Ricarda Weiß, Heilpraktikerin in eigener Praxis, Dozentin in Heilpraktikerschulen und Kliniken

Kursgebühr: € 155,–

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 22. September 2025

Aus unterschiedlichsten Erkrankungen heraus nehmen wir Medikamente. Sie sind hilfreich und können Leben retten. Einige von diesen Präparaten haben jedoch Wechselwirkungen und führen dazu, dass zu wenig Vitalstoffe und Mineralien unserem Stoffwechsel täglich zur Verfügung stehen. In diesem Seminar schauen wir uns die häufigsten Medikamente, Stoffgruppen und Nahrungsergänzungen an.

Wer weiß, was sein Körper braucht, kann ihn besser im Heilungsprozess unterstützen.

Sonntag, 19. Oktober 2025 von 9 bis 17 Uhr

mit einer Mittagspause von 90 min

Dozentin: Ricarda Weiß, Heilpraktikerin in eigener Praxis, Dozentin in Heilpraktikerschulen und Kliniken

Kursgebühr: € 155,–

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 23. September 2025

Aus dem Profiport sind sie seit den 1970er Jahren nicht mehr wegzudenken. Schmerzgeplagte Patienten, Freizeitsportler…im Grunde kann fast jeder mit den elastischen Tapes und einfach zu erlernenden Techniken schnell Positives bewirken. Körpereigene Regenerationsprozesse werden damit unterstützt und Bewegung gefördert.

Dieser Workshop ist für Jung und Alt, Laien und Profis geeignet und zeigt viele Anwendungsmöglichkeiten, die sofort umgesetzt werden können.

2-Tagesseminar

Freitag, 07. November- Samstag, 08. November 2025 – jeweils von 9 bis 17 Uhr
mit einer Mittagspause von 60 min

Dozentin: Karin Buchart, Ernährungswissenschaflerin und Buchautorin

Kursgebühr: € 310,–zzgl. ca.15,-€ Materialkosten an die Referentin

Ort: Basis Vinschgau, 39028 Schlanders

Anmeldeschluss: 10. Oktober 2025

Wir starten eine Reise in die Welt der Mikroben und lernen das Zusammenleben mit ihnen kennen.
Welche Probiotika (gesundheitsfördernde Mikroben) spielen eine bedeutende Rolle, wie kommen
wir mit ihnen in Kontakt, wie füttern wir sie (Präbiotika), wie beeinflussen wir sie mit Kräutern und
welche Auswirkungen hat das für unseren Darm, für unsere Psyche und für unsere Gesundheit
allgemein.

Das Seminar verbindet Theorie und Praxis: Hintergründe und Zusammenhänge werden erklärt,
Fermente und Präbiotika zubereitet und verkostet.

Ziel des Seminars:

• die Bedeutung des Mikrobioms verstehen
• eine alltagstaugliche Ernährung für ein vielfältiges Mikrobiom gestalten